Schon wieder ist eine Woche rum. So langsam habe ich mich hier eingewöhnt und es hat sich eine gewisse Routine eingestellt. Ich muss nicht mehr über alles nachdenken, sondern vieles geht inzwischen automatisch (zug fahren, weg zum supermarkt, gemeinde...finden, haushaltsplan....) auch an die klassen habe ich mich so langsam gewöhnt. ich kann mir jetzt eindlich die namen halbwegs merken, ich weiß wer wo teilnimmt und kann das niveau ungefähr einschätzen. Das alles hilft mir im moment sehr und räumt in meinem platz etwas platz frei, damit ich auch wieder an andere Dinge denken kann. Am Anfang habe ich mich hier wirklich wie ein kleines Kind gefühlt, dass die ganz alltäglichen Dinge erstmal lernen muss, naja, man könnte vielleicht sagen, dass ich inwischen tum Teenager geworden bin ;-)
Ich möchte auch ein bißchen über Saturday Joy erzählen. Das ist eine Art Kinderstunde mit ein bißchen englisch lernen drin, wo ich jeden Samstag morgen mitarbeite. Ich genieße die Zeit sehr. Die Kinder sind so süß und es ist
doch erstaunlich, dass man irgendwie nen Draht zu ihnen bekommt, auch wenn ich kein japanisch und sie weder englisch noch deutsch können. Aber man kann trotzdem zusammen Spaß haben und das ist tut einfach gut. ich mache nur bei saturday joy regelmäßig was mit kindern zusammen und deswegen liegt mir der samstag sehr am herzen. Was ich aber auch immer wieder feststelle, mit älteren leuten zu arbeiten bringt einem auch so viel Freude (und vor allem ist die vorbereitung nicht so anstrengend ;-) ich bin also mit den klasse, die ich habe richtig zufrieden und Gott von Herzen dankbar! Wenn ihr für mich betet, dann bittet darum, dass ich es schaffe, mir immer wieder auszeiten zu nehmen, in denen ich wirklich entspannen kann. irgendwie gibt es eben immer klassen, die man noch vorbereiten muss, und es ist schwierig, da abzuschalten und einfach mal nicht daran zu denken. Übrigens genieße ich da meine langen Zugfahrten sehr, weil ich da einfach nichts machen kann und keine Verpflichtungen habe.
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