Donnerstag, 21. August 2008

wieder zurück in Deutschland


Letzten Montag sind wir wieder gut in Frankfurt angekommen. Ich war überrascht, dass so viele Leute uns am Flughafen erwartet haben und wie man auf dem Bild sieht waren wir alle übeglücklich über das Wiedersehen mit unseren Lieben!
Es ist schön wieder zu Hause zu sein, in meinem geliebten Henschhausen, an dem wunderschönen Rhein mit so liebenswerten Menschen. So langsam habe ich mich auch schon wieder an das deutsche Leben gewöhnt: verbeuge mich nicht mehr so oft, bin drauf vorbereitet, dass mich im zug jemand in meiner ruhe stören wird und meine Fahrkarte sehen will...
Und ich freue mich jeden Morgen über das tolle deutsche Schwarzbrot ;-)

Ich war jetzt nochmal fünf Tage weg zu einem Re-Entry Seminar, mit den gleichen Leuten, mit denen wir auch schon die Vorbereitungsseminare zusammen hatten. Es wat so spannend Bilder und Berichte aus der ganzen Welt zu sehen (Südafrika, Nigeria, Peru, Spanien, Pakistan....). Ein Jahr hat jeder von uns so unterschiedlich gelebt, aber jeder hat Gottes Größe erlebt. Das war so schön zu sehen. Es hat gut getan, Zeit mit Menschen zu verbringen, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich. Es war auch nochmal ein schöner Abschluss für uns fünf Japanshorties!
Es gab viel Zeit zum reflektieren und ich wurde noch dankbarer, dass ich so ein tolles Jahr in Japan erleben durfte!





Sonntag, 10. August 2008

All my bags are packed, I am ready to go...




Die Koffer sind gepackt, die Wohnung ist gepackt und wir haben unsere letzte Nacht in Japan vor uns. Morgen früh um 7.00 geht es los zum Flughafen.
Ein Jahr Japan geht zu Ende. Ein Jahr, in dem ich von Gott so reich beschenkt worden bin! Ich habe so viele liebenswerte Menschen kennen gelernt und durfte erleben, wie tief Beziehungen in einem Jahr werden können auch über Sprachprobleme hinweg. Ich habe ganz deutlich meine eigenen Grenzen bemerkt und erlebt, wie Gott in meiner Schwachheit stark ist! Ich habe viel über mich selber gelernt. Ich durfte eine neue Sprache und eine ganz andere Kultur, Natur und Lebensweise kennen lernen. Und vor allem habe ich viel mit Gott erlebt!
Es ist schön zu sehen, auf welche Weise Gott durch uns wirken kann in dieser Welt. Vieles hätte ich so nicht erwarten.
Ich möchte euch allen noch einmal danken, die ihr euch für meine Erlebnisse hier interessiert habt, für mich gebetet habt, mich finanziell unterstützt habt und mir Mails, Briefe und Pakete geschickt habt.
Der Abschied von Japan fällt mir schwer, aber zum Glück ist da auch die Vorfreude euch alle wieder zu sehen.

Deutschland, ich komme zurück!!!!!

Sonntag, 3. August 2008

Kindercamp






Ein besonderes Highlight am Schluss:
Julia und ich durften auf ein dreitägiges japanisches Kindercamp mitfahren, eine tolle Erfahrung.
Es war überraschend anders:
-vorm Frühstück gab es erstmal Radio-Morgengymnastik, das machen japanische Grundschüler die ganzen Sommerferien über jeden Morgen
-die meiste Zeit haben wir auf dem Boden gesessen
- gegrillt wurde eher kleine Fleischstückchen, viel Gemüse :-) und Nudeln
-alle haben auf Futons auf der Erde geschlafen und sind manchmal übereinander gekullert...
und trotzdem war es eigentlich genauso wie in Deutschland:
absolut goldische und liebenswerte Kinder, mit denen wir viel Spaß hatten
und Jesus der im Mittelpunkt gestanden hat