Am Sonntag waren wir erst morgends wieder in unserer Gemeinde in Kasamatsu (<-Gemeindehaus). Beim Mittagessen haben wir diesmal bei den Jugendlichen gesessen und erste Kontakte geknüpft. Das war cool, vor allem auch weil en paar von den Mädels zweimal im Monat zu uns zum englisch Breakfast kommen.
Danach sind wir nach Oyamada zum Bundesgebetstag gefahren. Der Bund freier evangelischer Gemeinden, der von der AM (Allianz-Mission) aufgebaut worden ist, besteht aus 26 Gemeinden, die alle um Nagoya verteilt sind. Ich fand es richtig faszinierend, dass es einen Tag gibt, wo Leute aus allen Gemeinden - ca 140 Leute waren da - zusammen kommen, um für die Anliegen des Bundes zu beten. Unter anderem wurden wir auch vorgestellt und es wurde für uns gebetet. Es hat so gut getan, zu hören, dass sich die Japaner total freuen, dass wir da sind und dass unsre Arbeit für die Gemeinden wichtig ist. Das hören wir immer wieder und das macht mir einfach Mut und gibt mir das Gefühl, am richtigen Ort zu sein.
Nach dem Gebetsteil gabs Kaffee und Kuchen, wo ich die Möglichkeit hatte, mit vielen Japanern zu reden und Leute aus den Gemeinden kennenzulernen, wo ich zu den Sprachklassen hinfahre.
Abends hat dann nochmal die Band aus Okayama gespielt. Das erste was sie gesagt haben war, dass die deutschen gestern ja ziemlich abgegangen wären und dass sie das gefreut hat. vor allem bei dem Lied "One way" und deswegen haben sie das dann dort als

erstes Lied gespielt. Zwischen drin erwähnte der Sänger nochmal, dass die deutschen zum fürchten wären :-) Es hat einfach beiden Seiten total Spaß gemacht, Gott gemeinsam zu loben. Die Stimmung war einfach allgemein richtig gut. Nach dem Konzert haben wir uns auch noch mit den Leuten aus der Band unterhalten und hatten einfach Spaß zusammen. Wir sind uns innerhalb von dem Tag so nahe gekommen, das hat mich total begeistert. Man merkt einfach, dass unter Christen schon ne Verbindung da ist! God is great!!!!